Mötts-Erfinderinnen im Gespräch mit Konsum-Vorstand Michael Faupel

Leipzig, 1. September 2019. Nach einem alten Familienrezept hat eine Leipziger Familie Leipzigs beliebte Limonade kreiert. Katerina und Sophia Mansfeld, die Erfinderinnen von Meiner Mötts, plaudern mit Konsum-Vorstand Michael Faupel über ihre Familiengeschichte, regionale Vielfalt und die Wichtigkeit von lokalen Partnern.

Der Geschmack von Zitrone, Apfel, Gurke und Holunder, dazu verschiedene Kräuteraromen wie Basilikum, Melisse, Minze und Petersilie, stecken in Leipzigs berühmter Limonade. Die erfrischende Brause ist ein altes Familienrezept der sizilianischen Oma, weitergegeben von Generation zu Generation und ein wohlgehütetes Geheimnis. Vor einigen Jahren beschlossen Katerina und Sophia Mansfeld, die köstliche Limo in Flaschen abzufüllen, so dass noch mehr Menschen in den Genuss der leckeren Erfrischung kommen können.

Auch Konsum-Vorstand Michael Faupel ist ein echter Fan von „Meiner Mött’s“. Er trifft das Mutter-Tochter-Gespann in der Konsum-Filiale in der Könneritzstraße. „Was ich schon immer wissen wollte, woher kommt eigentlich der Name der Limonade?“, fragt er neugierig. Die beiden Frauen lachen, diese Frage wird ihnen oft gestellt. „Ich habe als Kind immer ‚meine Mött‘ statt ‚meine Mama‘ zu Katerina gesagt“, erklärt Sophia. „Der Name bedeutet also ‚Die Limonade meiner Mutter‘.“

Familie Mansfeld, zu der noch Vater Torsten gehört, wohnt gleich um die Ecke. Der Konsum in der Könneritzstraße ist ihre liebgewordene Stammfiliale. „Die Nähe, die Sortimentsvielfalt und die freundlichen Mitarbeiter des Konsum Leipzig schätzen wir sehr“, lobt Katerina Mansfeld. „Es ist wie ein Stück Heimat.“ Michael Faupel nickt zustimmend. „Unser Motto ist ‚Nah. Frisch. Freundlich.‘ Tagtäglich sorgen wir dafür, dass dies in unseren 60 Filialen umgesetzt wird, damit sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen.“

Den Mötts-Erfinderinnen gefällt besonders die Auswahl an Produkten aus der Region. „Wir kaufen gern und bevorzugt lokal“, betont Katerina Mansfeld. Das wird bei einem Blick in ihren Einkaufskorb deutlich – frische Milch, Kefir, Obst und Gemüse aus Sachsen sowie Wurst und Käse von der Frischetheke sowie gern auch mal Knusperflocken von Zetti.

„Viele Menschen denken um. Sie machen sich mehr Gedanken um ihre Ernährung und ihre Umwelt und hinterfragen die globalen Lieferketten“, stellt Michael Faupel immer öfter fest. „Es gibt eine verstärkte Nachfrage nach regionalen Produkten. Da ist Konsum Leipzig klar im Vorteil, weil wir deutlich mehr regionale und lokale Produkte anbieten als die nationale Konkurrenz.“ Rund ein Viertel des Sortiments stammt aus der Region. In Zukunft soll dieser Anteil noch weiter erhöht werden.

Die Kooperation mit Produzenten und Unternehmen aus Leipzig und der Umgebung spielt daher eine wichtige Rolle. „Unsere Region hat viel zu bieten, wenn es um qualitativ hochwertige Lebensmittel geht“, erläutert Michael Faupel. „Wir wollen diese lokalen Produzenten unterstützen.“

Die Mötts-Limonade gibt es seit 2017 im Konsum. „Konsum Leipzig war damals unser erster Partner im Lebensmitteleinzelhandel“, erinnert sich Katerina Mansfeld. „Für diese Hilfe sind wir sehr dankbar.“ Stolz blickt sie dabei auf die Mötts-Flaschen, die hier in der  Filiale ordentlich aneinandergereiht im Regal stehen. Und gleich daneben locken Rhabarber-Schorle, Mate und Bio-Fruchtsäfte – natürlich ebenfalls aus Leipzig.